Zusammenfassung

Das Sommerlager des ASA-FF hat in diesem Jahr im brandenburgischen Teupitz stattgefunden. Neben Paddel- und Badespaß, gab es auch Debatten zu politischem Frust und bezahlbaren Wohnraum.

Ein komplettes Seminar als Open Space und jede Menge Sonnenschein – Mitte Juli lud der ASA-FF e.V. zum Sommerlager im brandenburgischen Teupitz ein, an einem bepaddelbaren Badesee nahe Berlin. Das Sommerlager des Vereins ASA-FF ist regelrecht prädestiniert dafür, in die Tiefe zu gehen, zu diskutieren, sich auszutauschen.

Wie beim Sommerlager üblich, gab es ein reges Kommen und Gehen. Die ersten Menschen begannen am Donnerstagnachmittag damit, die Bungalows flott und bewohnbar zu machten, regelten die Essenslieferung und nahmen diejenigen, die nach und nach ankamen, in herzlich Empfang. Unter dem Motto „Globale und lokale Partner*innenschaften“ versammeln sich viele alte bekannte Gesichter aus den vergangenen Jahren. Manche Teilnehmende kannten sich aus den Vorjahren, viele von ihnen haben einige Zeit über das ASA-Programm im Globalen Süden verlebt und trafen so auf Menschen, mit denen sie diese Erfahrungen teilen konnten.

Das Sommerlager war in diesem Jahr gespickt mit künstlichen und sportlichen Aktivitäten. Ein bekannter Ort, reine Selbstorganisation. Sprich: kein festes Programm, sondern spontane morgendliche Sammlungen von Ideen, was zu tun ist, wer was will und anbieten kann. So entstanden Paddeltouren, eine Buchrunde, eine Debatte zum Thema politischen Frust wie bezahltem Wohnraum, und auch Diskussionen, wie man die ASA Auslandserfahrung im Alltag integrieren kann.

Oft wurde lang diskutiert – am Ende konnten viele mit jeder Menge Feedback, Buchtipps und Inspiration für neue Projektideen nach Hause fahren. Raum zum persönlichen Austausch blieb natürlich auch – beim Spaziergang durchs Dorf, am Badesee oder beim Kochen.

Wir freuen uns schon auf das nächste Wiedersehen im Sommerlager!

Von Xuan Trang