Junge Menschen aus Deutschland und Togo begeben sich gemeinsam auf eine Spurensuche. Sie suchen nach Spuren der Kolonialzeit: Gebäude, Straßennamen, Gegenstände, aber auch Sprache, Literatur, Spiele. Und auch Haltungen?
Welche Rolle spielt die Kolonialgeschichte heute? Wo und wie ist die Kolonialgeschichte nach wie vor gegenwärtig? Was bedeutet koloniale Kontinuität? Welche Positionen werden in öffentlichen Debatten zu diesen Fragen gehört? Welche nicht? Und wie positionieren wir uns?
Der Kolonialismus ist in Togo immer noch allgegenwärtig, doch auch in Berlin finden sich Spuren der Kolonialzeit. Mit unserem Projekt wollen wir eine postkoloniale Auseinandersetzung anregen, Zusammenhänge sichtbar und Stimmen hörbar machen.
Geleitet und durchgeführt wird das Projekt von X Perspektiven und der Compagnie Carrefour in Kooperation mit ASA-FF e.V. gefördert von Engagement Global gGmbH im Rahmen von weltwärts Begegnungen mit Mitteln des BMZ, von der Stiftung Umverteilen sowie der schweizerischen Botschaft in Lomé.
Mehr Infos unter www.x-perspektiven.com