Damit ihr wisst, an wen eure E-Mails (vorstand@asa-ff.de) gehen und mit wem ihr telefoniert, wenn ihr euch an den Vorstand des ASA-FF wendet, stellen wir uns hier kurz vor.

Unsere Mitglieder des Vorstandes

Attila Bihari
Vorstand

Attila ist in Karl-Marx-Stadt geboren und in Chemnitz aufgewachsen. Nach Abi und Zivildienst zog es ihn für das Studium und Arbeit zunächst nach Bamberg und dann für neun Jahre nach Hamburg. Zudem lebte er für sein Studium der Finnougristik/Uralistik ein Jahr in Debrecen (Ungarn). Im Juni 2018 kam er dann zurück in seine Heimatstadt, um als Diversitätsbeauftragter zu arbeiten. Seine Themenschwerpunkte sind Teilhabe und Identität(en) von Minderheiten in Nationalstaaten, insbesondere in Bezug auf die zweiten und dritten Generationen von Menschen mit Migrationsgeschichte. Gemeinsam mit dem ASA-FF führte er einige Projekte und Kooperationen durch und wurde so zum (manchmal kritischen) Freund und Mitglied des Vereins. Ehrenamtlich ist er aktuell sachkundiger Einwohner im Migrationsbeirat der Stadt Chemnitz.

E-Mail: attila.bihari@asa-ff.de

Sarah Böger
Vorstand

Sarah hat als Mitglied den ASA-FF eher beobachtet und sich über die wichtige Projektarbeit gefreut. Sie war ab 2015 vielfältig im ASA-Programm unterwegs und hat dies u.a. auch in der Programmkomission ehrenamtlich mitgestaltet. Als Teil des ASA-Netzwerks beschäftigt sie sich vor allem mit den Bedingungen für eine diskriminierungssensible und rassismuskritische Bildungsarbeit im Kontext von kolonialen Kontinuitäten. Sie ist Medien- und Kulturwissenschaftlerin mit einem M.A. in Global Studies und arbeitet heute im Bereich der Antidiskriminierung und (entwicklungs-)politischen Bildung. Sarah lebt mit ihrer Familie in Göttingen und manchmal auch in Dakar oder Kamyaak.

E-Mail: sarah.boeger@asa-ff.de

Marie Nele Wolfram
Vorstand

Nele hat 2018 einen ASA-Zyklus umrundet, allerdings als Tutorin und konnte deshalb nie die ASA-Welt als Teilnehmerin erkunden. Durch ihr Studium der Internationalen Beziehungen in Dresden hat sie sich mehrmals selbst ein ASA-Programm gebastelt und Zeit in Ost- und Nordafrika verbracht. Nele meint sie hat ihren Traumjob bereits gefunden und ist selbstständig in der (meist internationalen) politischen Bildungsarbeit und Projektleiterin des Impulse Boost Camps. Geboren und aufgewachsen in Sachsen bemüht sich Nele schon seit ihrer Jugend gegen Rechtsextremismus und -populismus und hat hierbei auch schon das eine oder andere Projekt mit dem ASA-FF umgesetzt. Nele lebt nach langer Zeit des digitalen Nomadentums in Leipzig und winkt in die virtuelle Welt auf www.marienelewolfram.com.

E-Mail: marienele.wolfram@asa-ff.de

Hauptamtliche

Geschäftsstelle des Vereins

Dr. Nora Krzywinski
Co-Leitung der Geschäftsstelle

Nora studierte Medienwissenschaft und Interkulturelle Wirtschaftskommunikation, absolvierte einige Jahre später einen MBA mit dem Schwerpunkt Management von Bildungsinstitutionen und hat sich in ihrer Dissertation mit den Herausforderungen von Organisation und Führung in Universitäten auseinandergesetzt.

Nora möchte durch ihre Lohnarbeit am liebsten immer auch ein Stück Gesellschaft mitgestalten – zum Beispiel, indem sie in einem Forschungsprojekt die Auswirkungen bestehender Geschlechterordnungen an Universitäten hinterfragt oder die freie Schule und den Hort der Kulturwerkschule in Dresden als geschäftsführende Gesellschafterin aufgebaut hat. Beim ASA-FF übernimmt Nora gemeinsam mit Tordis die Co-Leitung der Geschäftsstelle. Ihre Hauptaufgabe ist es, neue Projekte zu entwickeln und die Finanzen, Strukturen und Abläufe im Blick zu behalten. Sie befasst sich zudem mit rechtlichen Fragestellungen aller Art und ist auf Seiten des ASA-FF e.V. Ansprechperson für die Entwicklung des Pilotdokumentationszentrums zum NSU-Komplex in Sachsen.

Tordis Trull
Co-Leitung der Geschäftsstelle

Tordis hat Literaturwissenschaft, Kunstgeschichte und Religionswissenschaft in Dresden, Leipzig und Krakau studiert. Nach ihrem Studienabschluss war sie
mehrere Jahre für einen feministischen Verein tätig und konnte sich dort vertieft mit Themen wie der DDR Frauenbewegung und aktuellen feministischen
Strömungen auseinandersetzen.
Seit Oktober 2022 absolviert Tordis eine Ausbildung zur Systemischen Beraterin. Als Teil eines systemischen Beratungskollektivs unterstützt sie Menschen in
herausfordernden Lebenssituationen. Für den ASA-FF übernimmt sie zusammen mit Nora die Co-Leitung der Geschäftsstelle und kümmert sich insbesondere um das Fördermittelmanagement und Personalangelegenheiten.

Foto: Sarah Hofmann

Nadine Fischer
Assistenz der Geschäftsstelle

Überall auf der Welt ist es wichtig, das Zusammensein zu stärken und das Leben bunter und vielfältiger zu gestalten: auch in Chemnitz. Nadine lebt gerne in der Stadt und wollte schon immer da unterstützen, wo kreative Köpfe die Gemeinschaft vor Ort stärken und den Alltag lebenswerter machen. Bei arvato Bertelsmann absolvierte sie ihre kaufmännische Ausbildung und arbeitete im Anschluss dort. Währenddessen übernahm sie Jugend-und Auszubildenden-Vertretung für das Unternehmen im Land. Sprich: für über 20 Standorte in Deutschland (das ist quasi der Betriebsrat für Auszubildende). Mit 22 hat Nadine ihren Ausbilderschein für alle kaufmännische Ausbildungen gemacht und danach auch ausgebildet. Seit 2022 ist sie Teil der Geschäftsstelle des ASA-FF e.V. und ermöglicht gesellschaftsprägende Projekte.

Sarah Hofmann
Öffentlichkeitsarbeit und Mitglieder- und Ehrenamtsmanagement

Sarah stammt aus einer Arbeiter*innenfamilie im Erzgebirge, zog zum Studieren nach Chemnitz, schlug dort Wurzeln und blieb – auch nach dem Germanistik-Abschluss. Ihre Neugierde kanalisierte sie in journalistische Bahnen, startete bei Radio T, schrieb für diverse Medien, volontierte und arbeitete als Redakteurin unter anderem für die Freie Presse. On top: Moderationen, Kulturveranstaltungsorga, Filmprojekte. Heute ist Sarah neben ihrer Arbeit im Verein als Freie Journalistin mit den Schwerpunkten Kultur, Soziokultur und (Südwest)Sachsen für verschiedene Medien und Projekte unterwegs, verantwortet die Stadtteilzeitung „KaSch“.Und sonst so? Das Übliche: Essen, Lesen, am Patriarchat sägen und den Kopf darüber zerbrechen, wie wir eigentlich (miteinander) Leben wollen und was uns davon abhält.

Projekt Gründungsgarage

Jeanette Hilger
Ansprechpartnerin für das Programm für Social Entrepreneurs und Projektentwicklung

Jeanette studierte Erziehungswissenschaften, Soziologie sowie Pädagogik mit Schwerpunkt Lernkulturen. Bisher war sie in den Bereichen Bildung, Beratung, Vernetzung und politische Partizipation von Jugendlichen und Erwachsenen tätig. Sie engagiert sich für politische, historische und (inter-)kulturelle Bildung. Dabei brennt sie für intersektionalen Feminismus, Erinnerungskultur, Solidarität und Selbstreflexion.

E-Mail: jeanette.hilger@asa-ff.de

Anja Baude
Ansprechpartnerin für Jugendangebote, Veranstaltungen und Netzwerk

Während ihres Freiwilligen Sozialen Jahres in Dresden lernte Anja unter anderem den sächsischen Dialekt lieben. So zog es sie nach dem Pädagogikstudium in Koblenz wieder zurück nach Sachsen. Hier engagiert sie sich seit einigen Jahren im Bereich der Menschen- und Kinderrechtsbildung und hält Workshops für Kinder und junge Erwachsene. Seit ihrer Jugend hat sie ein Faible für Dokumentarfilme und Reportagen. Als Projektleiterin eines geplanten Menschenrechtsfilmfestivals möchte sie nun anderen Menschen über das Medium Film menschenrechtsrelevante Themen nahebringen.  In der Gründungsgarage ist sie für die Öffentlichkeitsarbeit zuständig mit dem Ziel das Projekt und soziales Unternehmertum bekannter zu machen.

Foto: Isabell Scheithauer
E-Mail: anja.baude@asa-ff.de

Melissa Hoffmann
Ansprechpartnerin für Öffentlichkeitsarbeit, Vermietung und Volunteering

Melissa zog es für ihr Studium nach Chemnitz und ist seitdem hier zuhause. Nach dem Abschluss des B.A. Europastudien ist es ihr Plan Informatik in Chemnitz zu studieren. Insbesondere die Möglichkeiten schätzt sie sehr an Chemnitz. Neben Studium und Arbeit beim ASA-FF spielt sie Badminton und gibt auch in der Uni Training. Anzutreffen ist sie außerdem auf vielen Kulturveranstaltungen und auch gerne mal tanzend zu guter Musik. In der Gründungsgarage ist sie für die Öffentlichkeitsarbeit und Vermietung zuständig.

E-Mail: melissa.hoffmann@asa-ff.de

Foto: Isabell Scheithauer

Erne Ludwig (in Elternzeit)
Projektleitung Gründungsgarage Chemnitz und Fachreferentin Social Entrepreneurship

Erne lebte, studierte (Business & Management Studies) und arbeitete in den Niederlanden, Spanien und Irland, bevor es sie wieder in ihre Heimatstadt verschlagen hat. Sie ist Chemnitzerin mit Leib und Seele und möchte hier nie wieder weg. Bisher war sie in der Lehre und Forschung tätig, wo sie ihre Leidenschaft für Ideen alternativer Wirtschaftsformen für sich entdeckte und seit jeher für eine Welt jenseits des reinen Kapitalismusgedanken plädiert. Mit der Gründungsgarage möchte sie die Region für mehr soziale Verantwortung, Gemeinschaftssinn und kreativen Unternehmergeist sensibilisieren. Wenn sie nicht gerade am Arbeiten ist, sammelt Sie fleißig Bücher für ihre Wohnzimmerbibliothek oder malt Bilder.

E-Mail: erne.schell@asa-ff.de

Projekt neue unentd_ckte narrative

Dr. Frauke Wetzel
Projektleitung Internationales und Wirkung nun – neue unentd_ckte narrative

Frauke berät die Kulturproduktionen, organisiert die Bildungsreisen und Workshops innerhalb des Teams von neue unentd_ckte narrative. Sie vernetzt die Projekte mit internationalen Partnern, stellt Förderanträge und hält Beziehungen zu wissenschaftlichen Partnern. Frauke ist Kulturwissenschaftlerin, Kulturmanagerin und promovierte Historikerin. Sie arbeitet im Bereich Audience Development (u.a. in HELLERAU – Europäisches Zentrum der Künste und für Politik im Freien Theater) und in der historisch-politischen Bildung in Deutschland und in der Tschechischen Republik. Erinnerungsarbeit, Bildungsseminare und zeitgenössische Künste gehören zu ihren Schwerpunkten.

E-Mail: frauke.wetzel@asa-ff.de

Julia Katzberg
Projektmitarbeiterin Assistenz & Öffentlichkeitsarbeit

Julia ist studierte Kulturwissenschaftlerin. Sie lebte erst einige Jahre in den Niederlanden und der Hansestadt Bremen, bevor sie ihren Lebensmittelpunkt nach Sachsen verlegt hat. Unter anderem der Berge wegen. Als Assistentin in einer Galerie, Mitarbeiterin bei Theaterprojekten, Verantwortliche im Konzertwesen, Mitbegründerin eines kulturellen Vereins und mit diversen ehrenamtlichen Engagements widmete sie sich stets ihrer Leidenschaft: Kunst und Kultur (mit)gestalten. Bei ASA-FF kommunizierte sie zunächst die zahlreichen vereinseigenen Projekte und Aktivitäten, bevor sie intensiver in das Projekt neue unentd_ckte narrative eintauchte.

E-Mail: julia.katzberg@asa-ff.de

Karoline Loth (in Elternzeit)
Projektleitung nun – neue unentd_ckte narrative

Neben Frauke ist Karoline eine Ansprechpartnerin innerhalb des nun-Teams, berät die Kulturproduktionen, organisiert diverse Veranstaltungen, Festivals und Bildungsreisen. Sie ist eine Schnittstelle zwischen Kultur, Wissenschaft und Verwaltung und widmet sich innerhalb des Projektes insbesondere der Region Südwestsachsen. Karoline ist Betriebswirtschaftlerin, kommt aus dem Erzgebirge, jedoch war lange Zeit die weite Welt ihr zuhause – zum Beispiel als Tauchmeisterin auf Gran Canaria und als Barkeeperin zur Seefahrt. Zuletzt arbeitete sie im Politikbetrieb des Deutschen Bundestages. Privat widmet sie sich der Kommunalpolitik, der Gartenarbeit und den Künsten der Küche.

Karoline wird bis Ende 2024 von Frauke Wetzel vertreten.

Projekt Offener Prozess

Elisabeth Desta
Projektleitung Offener Prozess

Elisabeth Desta studierte Geisteswissenschaften in Leipzig und Paris. Schon während des Studiums legte sie ihren Fokus auf gesellschaftspolitische und geschichtliche Entwicklungen, die in der Beschäftigung mit Erinnerungskultur und kollektivem Gedächtnis zum Ausdruck kamen. Sie sammelte Erfahrung in vielen unterschiedlichen Projekten an der Schnittstelle von Bildung, Kunst und Kultur und arbeitete auch immer wieder als politische Bildnerin. In den letzten fünf Jahren arbeitete sie in der Koordinierungs- und Fachstelle der Partnerschaft für Demokratie Eilenburg – Bad Düben – Laußig.

E-Mail: elisabeth.desta@asa-ff.de

Lydia Lierke
Projektleitung Offener Prozess

Lydia Lierke arbeitet als politische Bildnerin im Bereich Migration, Antirassismus und Emanzipationsbewegungen mit dem Schwerpunkt ostdeutsche Migration und Migrationsgeschichte. Seit vielen Jahren arbeitet sie zum NSU-Komplex und ist seit September Teil des Teams “offener prozess”. Sie ist Mitherausgeberin des 2020 veröffentlichten Buches “Erinnern stören – Der Mauerfall aus migrantischer und jüdischer Perspektive”.

E-Mail: lydia.lierke@asa-ff.de

Arlo Jung
Projektleiter*in (-dey/deren)
re:member the future

Arlo studierte Politikwissenschaften in Leipzig und arbeitet seit Mitte 2022 für den ASA-ff im Projekt re:member the future. Bereits seit vielen Jahren ist Arlo im Bereich der politischen Bildung zu den Themen Feminismus, Empowerment und sexualisierte/patriarchale Gewalt sowie in selbstorganisierten queerfeministischen und antirasstischen Gruppen aktiv. Dabei ist es Arlo ein großes Anliegen, einen machtkritischen und intersektionalen Blick auf gesellschaftliche Zusammenhänge zu werfen. Im Projekt re:member the future arbeitet Arlo an der Konzeptualisierung eines Gedenkortes an die Betroffenen des NSU-Komplexes in Chemnitz und ist zuständig für die Koordination von Veranstaltungen und bildungspolitischen Angeboten.

Email: arlo.jung@asa-ff.de

Zeran Osman
Projektmitarbeiterin Offener Prozess

Als gebürtige Kurdin wächst Zeran in Halle (Saale) auf und absolviert dort, neben einem freiwilligen sozialen Jahr, eine Ausbildung als Eventmanagerin. Anschließend zieht sie nach Chemnitz und studiert an der TU im Bachelor/Master „Interkulturelle Kommunikation“. Zu ihren Themenschwerpunkten gehören (Anti-)Rassismus, Postkolonialismus, Integrations- und Migrationsforschung – migrantisches Leben in Chemnitz und (Raum)Soziologie. Seit 2015 engagiert sie sich im Bereich Migration und Integration in Chemnitz, hielt die Abschlussrede der Graduationsfeier der TU Chemnitz und war Teammitglied der Kulturhauptstadtbewerbung Chemnitz2025. Zeran mag überhaupt keine Zwiebeln, liebt dafür Granatäpfel und braucht immer eine kreative Beschäftigung.

Email: zeran.osman@asa-ff.de

Foto: Isabell Scheithauer

Marie-Theres Lewe
Projektmitarbeiterin Offener Prozess “Vermittlung”

Marie-Theres ist als Mitarbeiterin des Projekts „Offener Prozess“ für die Konzeption von Bildungsangeboten zur Aufarbeitung der NSU-Verbrechen verantwortlich. Nach einer Ausbildung zur Kauffrau für Bürokommunikation hat sie zunächst das Studium der Wirtschaftspsychologie an der Leuphana Universität in Lüneburg begonnen, aber recht schnell die Kulturwissenschaften für sich entdeckt und neben dem Bachelor- und Masterstudium verschiedene (Bildungs-)Projekte mitgestaltet. Erst dadurch hat sie gelernt, erfahrene und wahrgenommene Diskriminierung und Ungerechtigkeit zu benennen, zuzuordnen und dagegen vorzugehen. Sie folgt der Annahme, dass Menschen dies nicht erst im Rahmen von akademischer Bildung lernen sollten, sondern, dass diese Lernprozesse in verschiedenen Kontexten stattfinden, wenn dafür Möglichkeitsräume geschaffen werden. Diese Räume für Zeit, Muße, Reflexion und Erkenntnisinteresse für sich selbst und seine Mitmenschen möchte sie kollektiv gestalten.

Email: marie-theres.lewe@asa-ff.de

Foto: Veronique Nivelle

Dean Ruddock
Projektmitarbeiter Offener Prozess Öffentlichkeitsarbeit

Dean studierte Linguistik sowie Populäre Musik und Medien (B. A.) an der Universität Paderborn. Er hat außerdem einen MFA in Medienkunst mit dem Schwerpunkt Experimentelles Radio. Thema seiner Abschlussarbeit war Erinnern im Kontext von Migration, was zunehmend Fokus seiner künstlerischen und hauptberuflichen Arbeit wurde. Als freiberuflicher Künstler und politischer Bildner mit den Themen Migration & Antirassismus arbeitete er mehrere Jahre in diversen Projekten zwischen politischer und kultureller Bildung, unter anderem für Antirassistische Humorfestival Zürich, die Gedenkstätte Stalag 326, das Haus der Kulturen der Welt und das Kunstfest Weimar. Bei Offener Prozess ist er für die Öffentlichkeitsarbeit zuständig.

Email: deanruddock@asa-ff.de

Foto: Anna Bartels

Ehemalige Mitarbeiter*innen

Julia Hell
Co-Leitung der Geschäftsstelle bis 2023

Julia Hell lässt sich von Projekten begeistern, die unsere Gesellschaft in irgendeiner Form voranbringen. Knapp zehn Jahre arbeitete sie als Kulturmanagerin für verschiedenste Kulturschaffende und Kultureinrichtungen in Chemnitz – und um ihre berufliche Leidenschaft zu finanzieren, arbeitete sie parallel als Quartiersmanagerin und Sozialbetreuerin für geflüchtete Menschen. Nach knapp einem Jahr Buchhaltung und Projektzuarbeit für die unterschiedlichen Projekte des ASA-FF e.V. behält sie nun als Head of Operations, Bereich Fördermittelmanagement, die Gesamtorganisation im Blick.

Maria Wittig
Fachreferenz Social Entrepreneurship

Aus ihrem kleinen Nest am Fuße des idyllischen Harzes entsprungen, verschlug es Maria für ihr Studium nach Chemnitz. Mit einem Studium der Geisteswissenschaften (B.A.) begonnen, fand sie in ihrem Masterstudium (M.Sc.) mit wirtschaftlicher Orientierung die Begeisterung für Social Entrepreneurship. Zwischenzeitlich sah sie viele Ecken der Welt, erweiterte damit ihren geistigen Horizont und die Wertschätzung der einfachen Dinge. In der Gründungsgarage wird Maria ihr Wissen und ihre Inspiration für soziales Unternehmertum mit ideenreichen Menschen teilen, die Chemnitz und seine Umgebung mit ihren Gründungen ein klein wenig verbessern wollen.

E-Mail: maria.wittig@asa-ff.de

Foto: Alexandra Harzer

Valentina Nicolae
Projektmitarbeiterin Offener Prozess

Valentina Nicolae hat Psychologie und Erziehungswissenschaften sowie Soziologie studiert. Sie arbeitete einige Jahre lang als Beraterin für Spielsüchtige. Eine journalistische Recherche, die sie durchführte, deckte tief verwurzelte Korruption in der Praxis auf, in der sie beschäftigt war, und brachte sie auf einen neuen beruflichen Weg. Seit 2014 arbeitet sie als freie Journalistin für rumänische und deutsche Medien und berichtet über soziale Themen wie Armut, Migration, Diskriminierung und Schulsegregation. Seit sie nach Deutschland gezogen ist, interessiert sie sich verstärkt für Rassismus und Fremdenfeindlichkeit. Derzeit macht sie Öffentlichkeitsarbeit und Übersetzungen für Offener Prozess.

E-Mail: valentina.nicolae@asa-ff.de

Hannah Zimmermann
bis 2023: Projektleitung Offener Prozess

Hannah Zimmermann studierte nach einem einjährigen Aufenthalt in einem Straßenkinderprojekt in Südamerika Soziologie, Spanisch und Philosophie. Parallel zu ihrem Bachelor- und Masterstudium arbeitete sie freiberuflich als Kuratorin und in der Konzeptionalisierung der Ausstellung „Eingeschlossen:Ausgeschlossen – Perspektiven geflüchteter Menschen auf die Warteschleife Asyl“ und ist seit 2013 bundesweit als Referentin im Bereich der Erwachsenbildung zu den Themenfeldern Asyl, Migration, Rassismus, Antiziganismus sowie NSU für Hochschulen, Gewerkschaften und Stiftungen und Vereine tätig. Gemeinsam mit Jane Felber und Franz Knoppe konzipierte sie das Projekt „Offener Prozess“ und arbeitet seit Januar 2019 für den ASA-FF in dem Projekt. Ihr Herz schlägt für Radreisen, Wildzelten und den Adrenalinkick bei Abenteuern in der Natur und natürlich für Feminismus.

E-Mail: hannah.zimmermann@asa-ff.de

Ehrenamtlicher Beirat & frühere Vorstände

Franz Knoppe

Franz Knoppe war Projektleiter und von 2014 bis 2021 Vorstand beim ASA-FF e.V. Er war verantwortlich für das Programm neue unentd_ckte narrative und das Projekt Offener Prozess. Als Verwaltungswissenschaftler und Quereinsteiger war es ihm im Rahmen seines Engagements ein Anliegen, den Rahmen für gelingende Projekte zu organisieren. Am liebsten arbeitete er mit der Kunst und der Kultur zusammen, um gesellschaftliche Prozesse voranzutreiben. Seine zahlreichen Projekte bekamen zahlreiche Auszeichnungen, aber nur weil es großartige Menschen gibt, die mit ihm zusammenarbeiten.

Mittlerweile arbeitet er für das Sächsisches Staatsministerium der Justiz und für Demokratie, Europa und Gleichstellung unter anderem im Referat V.1 – Grundsatz Demokratie, Demokratieentwicklung und politische Bildung, vor allem für das Förderprogramm Orte der Demokratie und bringt sein erworbenes Wissen nun im offiziell im Staatsapparat ein.

E-Mail: franz.knoppe@asa-ff.de

Basanta Thapa
Basanta hat sich 2010 seinen Philippinenaufenthalt von ASA bezahlen lassen und war anschließend aus schlechtem Gewissen Tutor für die Seminargruppe Eurasien sowie Ehrenamtlichenvertreter in der ASA-Programmkommission. Er hat in Münster und Potsdam Politik- und Verwaltungswissenschaft studiert, promoviert in Potsdam zum Hype-Thema “Big Data” und verdient sein Geld als Digitalisierungs-Hofnarr der Bundesregierung am Kompetenzzentrum Öffentliche IT in Berlin. 2014 bis 2020 hat er als Vorstand den kometenhaften Auftstieg des ASA-FF begleitet und sich als geistiger Vater des ASA-FF Sommerlagers verewigt.
Jens Marquardt
Noch etwas verstört von zwei ASA-Vorbereitungsseminaren wurde Jens 2010 nach Delhi geschickt, um mit ehemaligen Straßenkindern die multimediale Revolution zu proklamieren. Um das im Nachhinein auch wirklich ausgiebig zu reflektieren war Jens mehrmals als Tutor für Asien und Eurasien, Seminarleiter und nicht zuletzt als ASA-Programmkommissions-Ehrenamtlichen-Vertreter in der großen ASA-Blase unterwegs. Neben ausgetüftelten Web-Projekten für die gute Sache bastelt Jens derzeit an seiner Promotion, nachdem ihm der Einstieg in die Lüneburger Hochschulwissenschaft nach seinem Studium der Politikwissenschaft und Publizistik in Berlin noch nicht ganz überzeugen konnte.